Bouldern als Krafttraining

Nicht nur für Ausdauersport wie Triathlon kann Krafttraining gut  sein (ein paar Hintergründe dazu hier: Should You Lift Weights), sondern auch für den Rücken. Zwei gute Gründe, welche mich aber noch nicht dazu bewegen konnten jemals Krafttraining dauerhaft in meinen Alltag zu integrieren.

Seit Herbst letzten Jahres habe ich nun eine Lösung für das Problem gefunden: Bouldern. Bouldern ist das Klettern an Wänden in Absprunghöhe, also ohne Seil.

Bouldern macht einfach Spaß und ist selbst für mich mit meiner latenten Höhenangst kein Problem. Es gibt ein Menge Kletterhallen mit Boulder-Bereichen und auch reine Boulder-Hallen. Je nach Region kann man natürlich auch draußen am Fels klettern gehen.

Ich muss mich nicht zwingen irgendwelche Übungen zu wiederholen, sondern kann bei einer sehr spannenden Sportart gleichzeitig Krafttraining absolvieren, welches meinen ganzen Körper anspricht.

Die einzige Ausrüstung die es dazu braucht sind Kletterschuhe und eventuell Magnesia für die Hände. Beides kann man sich in jeder Halle leihen, aber auch beim Kauf halten sich die Kosten in Grenzen. Ein große Einführung braucht es nicht und man kann quasi sofort loslegen. Anders als beim Klettern mit Seil ist man nicht auf einen Partner oder viel Ausrüstung angewiesen.

Zur Zeit gehe ich einmal pro Woche und bleibe ca. 2,5 Stunden bis wirklich gar keine Kraft mehr vorhanden ist.

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